Energetische Sanierung: Immobilien aufwerten

Energieeffizienz, Energiesparen, erneuerbare Energien: Diese Schlagworte sind es, die immer mehr Aufmerksamkeit gewinnen. Die aktuelle Energiekrise mit explodierenden Preisen trägt dazu bei, Immobilienbesitzer und Immobilienkäufer für das Thema zu sensibilisieren. Bei der Umsetzung der energetischen Sanierung sind Sie keineswegs auf sich allein gestellt. Energiefachleute beraten individuell, der Staat greift mit Fördermitteln unterstützend ein.

Die Definition: Energetische Sanierung

Ziel einer jeden energetischen Sanierung ist es, den Energieverbrauch zu senken. Bereits kleine Maßnahmen im Haushalt wie der Austausch von alten Elektrogeräten sind Teil dieser wichtigen Maßnahmen. Im Hinblick auf Immobilien umfasst die energetische Sanierung die Wärmedämmung, die bessere Ausnutzung von vorhandenen Energiequellen und die Umrüstung von fossiler Energie auf erneuerbare Energie.

Schwachstellen in der Wärmedämmung sind vor allem bei alten Gebäuden zu finden. Dazu zählen vor allem einfach verglaste Fenster und nicht gedämmte Dachgeschosse. Eine Thermografie macht deutlich, wo am Haus die meiste Wärme verloren geht. Aber auch veraltete Heizsysteme sind das Ziel von entsprechenden Maßnahmen.

Maßnahmen mit Nebeneffekt: Ziel der energetischen Sanierung

Den Verbrauch und somit die Kosten zu reduzieren ist einer der wesentlichen Punkte dieser Maßnahmen. Die Ausgaben für Primärenergie, also Erdgas, Heizöl oder Strom, sollen langfristig gesenkt werden. Wesentlich für eine nachhaltige Sanierung ist jedoch, dass auch Umweltbelange beachtet werden. Fossile Brennstoffe sollten bald der Vergangenheit angehören, damit die CO2-Belastung nicht weiter ansteigt.

Abhängig vom aktuellen Standard eines Gebäudes und den geplanten Umbaumaßnahmen können bis zu 75 % an Energiekosten eingespart werden. Die Kosten für die Sanierung rechnen sich in diesem Fall besonders schnell. Gewonnen wird zudem ein angenehmeres und gesünderes Wohnklima, beispielsweise dann, wenn Kältebrücken beseitigt werden und damit die Gefahr von Schimmelbildung erheblich reduziert ist. Neue, mehrfach verglaste Fenster senken nicht nur die Heizkosten, sie verfügen zudem über eine bessere Schalldämmung. Auch dies ist ein wichtiger Beitrag zu gesundem Wohnen.

Der Sanierungsfahrplan: In Schritten zum Erfolg

Ein Sanierungsfahrplan ist ein wichtiges Instrument, um vom Ist-Zustand zum Soll-Zustand zu kommen. Er beinhaltet alle sinnvollen Maßnahmen zur energetischen Sanierung und zeigt auf, wie sie energetisch, finanziell und zeitlich optimal ablaufen sollten. Jedes Bundesland verfügt über eigene Energieberatungsstellen, die diese wertvollen Pläne gemäß den staatlichen Vorgaben erstellen.

Wichtige Schritte bei der Planerstellung sind:

  • Aufnahme und Bewertung des Ist-Zustandes
  • Nennung der Sanierungsziele
  • Ausarbeitung des Fahrplans
  • Umsetzung, Anpassung und Überprüfung

Bereits für die Energieberatung können Fördermittel gewährt werden, ebenso für bestimmte Sanierungsmaßnahmen.

Staatliche Fördermittel im Detail: Energetische Sanierung

Viele der für 2021/2022 gewährten Förderungen laufen zum Jahresende aus. Ab 2023 wird jedoch eine neue Offensive gestartet. Dafür hat die österreichische Staatsregierung bereits einen Fördertopf von 1.140 Millionen Euro ausgelobt. Dieser Betrag gilt vorerst für den Zeitraum bis 2025.

Welche Maßnahmen für Sie als Immobilienbesitzer und -käufer infrage kommen und welche Fördermittel dafür in Anspruch genommen werden können, klären wir gemeinsam in einem ausführlichen Beratungsgespräch. Unsere Partnerunternehmen stehen hierbei ebenfalls beratend für Sie bereit. Wir von Immobilia Obergruber freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und darauf, Ihnen individuell weiterhelfen zu können.

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